Struktur am Arbeitsplatz: Mit diesen 2 Schritten wird es endlich was!

Struktur am Arbeitsplatz – da klingt für viele richtig unsexy.   Und dennoch: Jede:r Arbeitnehmer:in benötigt im Schnitt zusammengerechnet fünf Arbeitstage im Jahr, um Dinge am Arbeitsplatz zu suchen (und ganz wahrscheinlich nicht zu finden). Fünf. Lange. Tage.   Was könnten wir in dieser Zeit stattdessen tun? Wir könnten ein neues Projekt vorantreiben, eine tolle […]

Struktur am Arbeitsplatz – da klingt für viele richtig unsexy.

 

Und dennoch: Jede:r Arbeitnehmer:in benötigt im Schnitt zusammengerechnet fünf Arbeitstage im Jahr, um Dinge am Arbeitsplatz zu suchen (und ganz wahrscheinlich nicht zu finden). Fünf. Lange. Tage.

 

Was könnten wir in dieser Zeit stattdessen tun? Wir könnten ein neues Projekt vorantreiben, eine tolle Weiterbildung machen oder einfach Urlaub haben. Wir könnten ein lang vor uns hergeschobenes Problem lösen oder endlich das neue Material ausprobieren, das schon so lange vor sich hingammelt.

 

Hier erfährst du: Was bringt dir Struktur am Arbeitsplatz? Und wie bekommst du Ordnung am Arbeitsplatz?

 

Warum ist Struktur am Arbeitsplatz so wichtig?

 

„Häh, was? Ordnung? Bei mir soll’s ja nicht aussehen wie in einem Museum“. Nee, soll es ja auch nicht. Sagt ja keiner. Aber eine sortierte Umgebung bringt super viele Vorteile:

 

#1 Du hast endlich mehr Zeit.

 

Spar dir doch einfach die fünf Tage im Jahr! Du musst nichts mehr suchen und könntest mit verbundenen Augen nachts um 3 Uhr die wichtigsten Unterlagen und Ordner finden. ; )

 

Wofür würdest du die neugewonnene Zeit investieren? Für dich? Für deine Familie? Für eine hochwertige Weiterbildung?

 

#2 Du sparst immens viel Geld.

 

Hand auf’s Herz: Wie häufig hast du schon Bücher und Büromaterialien neu gekauft oder wichtige Dokumente neu anschaffen müssen, weil du sie bei dir nicht mehr gefunden hast?

 

Wenn du weißt, wo sich was befindet, weißt du automatisch, was du alles besitzt. So hast du keine Fehlkäufe mehr und sparst bares Geld.

 

#3 Du arbeitest fokussierter. Und kreativer.

 

Hast du schon mal von Mikrostressoren gehört? Das sind die kleinen Dinge, die uns stressen – z.B. das Fachbuch, das noch bestellt werden muss, die kurze Absprache mit der Kollegin, der zu korrigierende Stapel Diktate oder der übervolle Schreibtisch samt vollgepackter Schubladen.

 

Jedes To-Do kannst du an sich total gut bewältigen. Allerdings: Werden diese Mikrostressoren zu viel und nehmen sie überhand, fühlst du dich gelähmt. Und machst gar nichts.

 

Wenn all diese Dinge erledigt sind und du für dich tolle Routinen gefunden hast, arbeitest du wesentlich konzentrierter und mit mehr Freude.

 

Du hast mehr Energie und dein Kopf ist frei. Und wenn dein Kopf frei und im „Ruhestandsnetzwerk“ ist, dann ploppen schöne neue Ideen auf.

 

Das kennst du, wenn du einfach am Meer spazieren gehst, in die Ferne schaust, ohne Handy wohlgemerkt, und dir auf einmal eine Lösung für ein Problem oder eine neue Idee für dein Projekt einfällt.

Struktur am Arbeitsplatz: Mit diesen 2 Schritten wird es endlich was!

Vollgestopfte Schränke, zu viel Kram und ständig auf der Suche nach dem Handy?

Ich zeige dir, wie du richtig aufräumst und deine Ordnung easy beibehältst - online oder vor Ort bei dir zu Hause.

Wie kann ich Dich unterstützen?

Es fällt mir schwer auszusortieren.

Du kannst dich schwer von deinem Kram trennen. Obwohl du dich nach viel weniger Ballast sehnst und mehr Leichtigkeit willst.

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Ständiges Aufräumen stresst mich.

Du rödelst, aber 5 Minuten später sieht alles aus wie vorher. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen und nie richtig aufgeräumt.

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Immer suche ich was.

Das pausenlose Suchen nach Handy, Pulli und wichtigen Rechnungen macht dich rasend. Und verbraucht so viel Zeit.

Hör auf, Dein Chaos nur von A nach B zu schieben.

Räum einmal richtig auf, damit Du endlich wieder Zeit für die schönen Dinge im Leben hast.

Aufraeumcoach Hannah Cesarz - Berlin

Hi, ich bin Hannah - Aufräumcoach aus Berlin

Mir ging es früher so wie dir: Ich hatte ich extrem volle Schubladen, überfüllte Schränke, zu viel Kram. Ausmisten und tägliches Aufräumen war für mich ein einziger Kampf.

Vor ein paar Jahren habe ich es mit dem Aufräumen nach Marie Kondo probiert. Ich habe mich vom überflüssigen Kram getrennt und endlich verstanden, wie die Ordnung bleibt: Indem du nach Kategorien aufräumst - und nicht nach Orten. Und schaust, welche Dinge dir Freude machen. Das hat mich so überzeugt, dass ich 2019 bei Marie Kondo die Ausbildung zur KonMari® Consultant gemacht habe.

Seitdem habe ich schon vielen Menschen geholfen, nachhaltig Ordnung zu schaffen. Und ich bin überzeigt: Auch du hast Besseres zu tun, als ständig aufzuräumen.

So kannst du mit mir aufräumen

Vor Ort

Zuerst definieren wir dein Ziel und die einzelnen Schritte dorthin. Dann komme ich zu dir nach Hause und packe mit an. Wir räumen gemeinsam Schritt für Schritt und nachhaltig nach Kategorien auf - und das in ganz Deutschland.

Online

Egal, wo du wohnst: Wir räumen über Zoom gemeinsam auf. Wir definieren dein Ziel. In kleinen Schritten leite ich dich an. Ich bin beim Aussortieren und Strukturieren immer an deiner Seite. So schaffen wir dauerhafte Ordnung in deinen vier Wänden.

Das sagen meine Kund:innen

"Total motiviert!"

"Es macht jedes Mal richtig Freude, meine Schränke zu öffnen.

Das allein ist Motivation genug, die neue Ordnung beizubehalten.

Das klappt super gut und ich denke beim Sockeneinrollen oft mit einem Lächeln an Hannah : )."

Jannin M.

"Aufräumen kann jeder... ?!"

"Wir hatten Hannah beauftragt, damit sie uns hilft, strukturierte Ordnung ins Haus zu bringen. Ich habe fest daran geglaubt, dass es nicht funktioniert. Ich lag ganz klar falsch. : D

Jetzt räumen wir räumen nie länger als ein paar Minuten auf und alles ist ordentlich an seinem Platz.

Ich bin sensibler mit meinen Kaufentscheidungen. Ich habe ein Gefühl der Dankbarkeit für das entwickelt, was ich habe."

Kerim Abane

"Ausmisten leichter als gedacht."

"Immer wenn ich aussortiert habe, war ich verzweifelt, weil ich nicht wusste: Was soll weg, was will ich behalten?

Hannah hat genau die richtigen Fragen gestellt, um mir bei dieser Entscheidung zu helfen. Ihre Ideen, die Dinge anzuordnen und zu verstauen, fand ich super und leicht umsetzbar. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit Hannah dieses große Projekt zu durchlaufen."

Carolin Schepers

Das schreiben meine Kund:innen über Social Media

Hannah Cesarz - Testimonial - Es ist beängstigend wie ordentlich und überlegt du geworden bist
Hannah Cesarz - Testimonial - richtig viel Scheiß losgeworden
Hannah Cesarz - Testimonial - Es ist so schön ich könnte kreischen vor Freude
Hannah Cesarz - Testimonial - Postkarte nach Japan
Hannah Cesarz - Testimonial - alles so hübsch ordentlich
Hannah Cesarz - Testimonial - Kein ewiges Suchen mehr
Hannah Cesarz - Testimonial - Steuererklärung deutlich schneller erledigen

Meine besten Aufräumtipps

Weg damit! 22 Adressen, wo du deinen alten Kram loswirst - und damit Geld machst oder Gutes tust.

Melde dich zu meinem Newsletter an - dann bekommst du die Liste mit den 22 Adressen für 0€ zur Begrüßung.

Du bekommst 1x/Woche Tipps und Ideen, deine Räume neu zu gestalten und dich von unnötigem Ballast zu befreien.

Wie bekommst du Ordnung an den Arbeitsplatz?

 

So gehst du vor:

 

#1 Wie sieht deine ideale Arbeitswelt aus?

Nimm dir einen leeres Blatt Papier und einen Stift und lass deine Gedanken schweifen. Wie möchtest du am liebsten arbeiten, wenn Zeit, Geld und Anerkennung keine Rolle spielen? Wieviele Stunden oder an welchen Tagen willst du arbeiten?

 

Welche Aufgaben und Tätigkeiten würdest du am liebsten ausschließlich tun? Wie willst du dich während der Arbeit fühlen? Wie soll dein Arbeitszimmer/Büro aussehen? Freie Flächen? Weniger Ballast?

 

Notiere alles ohne zu bewerten. Hänge dir deine Notizen zur idealen Arbeitswelt sichtbar auf, sodass du sie immer im Blick hast. Das motiviert und bringt dein Gehirn auf Trab.

 

2. Jetzt geht’s ans Aufräumen.

Wenn du wirklich nachhaltige Ergebnisse haben möchtest, dann räum nach Kategorien auf, nicht nach Orten!

 

Im Arbeitskontext sind das i.d.R. Bücher, Papiere (z.B. Bürokratisches, Arbeitsblätter, Notizen, Visitenkarten), Kleinkram (z.B. div. Materialien, Büroartikel, Kabel und Elektronik).

 

Gehe auch in genau dieser Reihenfolge durch. Du suchst bspw. ALLE (wirklich alle!) Bücher, die du für die Arbeit brauchst, zusammen und packst sie auf einen Haufen. Du gehst nun jeden Gegenstand durch nach den folgenden drei Fragen:

 

  • Macht der Gegenstand mir Freude?

 

  • Ist er im Moment wirklich wichtig für meine Arbeit?

 

  • Wird er für die Zukunft wirklich wichtig für meine Arbeit?

 

Wenn du auf alle drei Fragen NEIN antwortest, dann kommt der Gegenstand weg. Wenn du auch nur eine Frage JA beantworten kannst, dann bleibt der Gegenstand. Achte bei den „bürokratischen“ Papieren unbedingt auf die gängigen Aufbewahrungsfristen!

 

Sei mal ehrlich: Wieviel Prozent aller Dinge für deine Arbeit brauchst du wirklich?

 

Wir nutzen gerade mal 20-30% unserer Arbeitsmaterialien.

Und wir bewahren einfach zu viele Arbeitsmaterialien auf für „Dieses und jenes ist gut für den Fall, wenn…“. Häufig kommt dieser Moment aber nie.

 

Ich bin mir sicher: Du kannst auch mit weniger Arbeitsmaterialien eine hervorragende Arbeit leisten. Denk mal an kleine Kinder: Sie sind in der Lage, mit normalen Gebrauchsgegenständen zu spielen und daran Spaß zu haben. Sie brauchen nicht zwangsweise Gegenstände, die offiziell als Spielzeug deklariert sind, damit sie in der Lage sind zu spielen.

 

Genauso benötigst du auch nicht für jeden Fall und für jede kleine Situation gesondertes Material. Weniger ist mehr. Wenn Bücher, Materialien, USB-Sticks ungenutzt in der Ecke liegen, bringen sie niemanden weiter.

 

Meine drei wichtigsten Ordnungstipps

 

Du hast nun wunderbar aussortiert, aber wohin kommt nun das, was bleibt?

 

#1 Alles, was bleibt, bekommt einen festen Ort.

 

Sodass dein Gehirn mit jedem einzelnen Gegenstand ein festes Zuhause verknüpft. So geht das tagtägliche Aufräumen super schnell.

 

#2 Sortiere Gleiches zu Gleichem.

 

Wenn möglich, sortiere alles aus den o.g. (Unter-)Kategorien jeweils an EINEN ORT – also alle Bücher in EINE Regalreihe, alle Papiere zusammen, alle Büroartikel jeweils an einen Ort. Das entlastet deinen Geist und lässt dich fokussiert arbeiten.

 

#3 Routinen, Routinen, Routinen.

 

Deine neue Ordnung bleibt erhalten, wenn du dir Gewohnheiten überlegst. Am besten, du stellst dir den Timer auf 10 oder 15 Minuten und räumst alles im Arbeitsbereich konzentriert wieder an seinen Platz. Das bietet sich nach getaner Arbeit an und ist ein tolles Ritual, um die Arbeitsphase abzuschließen.

 

Fazit

Ja, es ist zeitintensiv, am Arbeitsplatz Papierberge, Kramschubladen und Kabelsalat auszumisten und zu sortieren. Wenn du es aber einmal durchziehst und dann Routinen einhältst, wirst du sowas von belohnt.

 

Ich wünsche dir viel Freude bei dem Sortieren und Strukturieren deines Arbeitsbereiches. Denk immer dran: Aufräumen und Ordnung dürfen Spaß machen. Du arbeitest fokussierter und es lohnt sich in jedem Fall : ).

 

Räum einmal auf und dann nie wieder.

 

Deine Hannah

Aufraeum-Coach  Hannah Cesarz - Berlin
Hi, ich bin Hannah aus Berlin. Und mittlerweile kann ich mit verbundenen Augen nachts um 3 Uhr mein Lieblingskleid, mein Schraubenset und meine Steuerunterlagen finden.

Hier im Blog teile ich mit Dir meine besten Tipps und Tricks rund ums Aufräumen und wie sich dadurch dein ganzes Leben verändern kann.

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Aufräumcoach, Ordnungsberaterin & KONMARI® CONSULTANT