
Du willst Erinnerungsstücke loslassen – weißt aber nicht, wie du dich entscheiden sollst? Das kann mega herausfordernd sein.
Dann bist du nicht allein. Viele Menschen halten an Dingen fest, weil sie Emotionen, Erinnerungen und Beziehungen verkörpern. Und genau das macht Entscheidungen oft so schwer beim Entrümpeln und Erinnerungsstücke loslassen.
In diesem Artikel erfährst du, wie du achtsam und mit Herz entscheiden kannst, welche Erinnerungsstücke bleiben dürfen – und welche du mit gutem Gewissen loslassen kannst. Für mehr Klarheit im Kopf und mehr Leichtigkeit im Alltag.
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✨ Erinnerungsstücke loslassen und aussortieren von Dingen : Mit Herz und Achtsamkeit
Erinnerungsstücke sind mehr als einfach nur Dinge. Sie sind kleine Zeitkapseln voller Emotionen – mal schön, mal schmerzhaft. Sie sind kleine emotionale Dinge, Verbindungsstücke zur Vergangenheit. Und manchmal auch zu einer wichtigen Person, die nicht mehr da ist.
Aber: Dein Zuhause ist kein Museum. Es darf leben – und sich verändern. Vielleicht hilft dir dein Bauchgefühl, zu spüren, ob ein aufgehobenes Teil dir wirklich gut tut – oder ob es nur noch Druck erzeugt. Wenn du das Gefühl hast, dass sie dich eher belasten als bereichern, ist es vielleicht an der Zeit, dich zu fragen:
Darf ich dieses Erinnerungsstück loslassen – oder soll es noch bei mir bleiben?
❤️ Behalten mit Bedacht: Wann ein Erinnerungsstück bleiben darf
Nicht alles muss gehen. Manche Erinnerungsstücke und der emotionale Wert geben dir Kraft im Leben, spenden Trost oder erinnern dich an schöne Momente im Leben.
Diese Fragen helfen dir bei der Entscheidung:
- Löst dieses Teil wirklich positive Kraft oder Gefühle in mir aus?
- Nutze oder sehe ich es regelmäßig – oder verstaubt es seit Jahren in einer Kiste?
- Steht es für ein echtes Bedürfnis – oder nur für ein schlechtes Gewissen?
- Würde ich es vermissen, wenn es weg wäre? Vielleicht ist es auch einfach nur eine Ecke im Haus oder deines Kleiderschranks, die dir endlich wieder Luft geben will.
👉 Tipp: Gib solchen Lieblingsstücken einen festen Platz – etwa in einer Erinnerungsbox, auf einem Regal oder als Teil einer Collage in einem Buch.
🕊️ Erinnerungsstücke loslassen – Wenn es Zeit ist, weiterzugehen im Leben
Manche Dinge darfst du mit gutem Gewissen aussortieren und gehen lassen. Erinnerungsstücke loslassen ist keine Pflicht – sondern eine Möglichkeit, dir selbst Gutes zu tun. Echt jetzt! Nicht, weil sie nichts bedeuten – sondern weil sie ihren Zweck erfüllt haben. Nicht alles, was du gezwungenermaßen aufbewahrst, ist ein Schatz. Und nicht alles, was du weggibst, ist ein Verlust.
Vielleicht hat dir ein Brief einmal Trost gespendet, ein Kleid dich an eine bestimmte Zeit erinnert oder ein Andenken dich jahrelang begleitet.
Und jetzt darfst du dich davon verabschieden – Erinnerungsstücke loslassen, liebevoll, achtsam, ohne Schuldgefühl.
Erinnerungsstücke loslassen – 3 Tipps mit ❤️:
- Fotografiere das Erinnerungsstück – so bleibt die Erinnerung digital oder in ein Buch geklebt erhalten.
- Schreibe eine kleine Geschichte dazu auf – im Tagebuch oder in einer Erinnerungsmappe.
- Verschenke es weiter, wenn es jemand anderem Freude machen kann.
💬 Ritualidee: Halte das Stück kurz in der Hand, bedanke dich innerlich und sage:
„Ich danke dir für alles – jetzt darfst du weiterziehen.“
🌿 Erinnerungsstücke loslassen ist kein Vergessen
Viele Menschen haben Angst und fürchten das Problem, dass sie durch das Weggeben oder Aussortieren auch die Erinnerung an die Person verlieren. Doch oft ist das Gegenteil der Fall:
Indem du Erinnerungsstücke loslässt, wird die eigentliche Bedeutung klarer.
Du trägst die Erinnerung in dir – nicht im Gegenstand.
📖 Eine kleine Geschichte: Als ich Omas Schal losließ
Ich hatte diesen blauen Wollschal. Meine Oma hatte ihn mir gestrickt. Ich hatte ihn lange nicht mehr getragen, aber beim Aufräumen fiel er mir wieder in die Hände. Der Duft, das Gefühl – alles war wieder da. Der Schal war auch übrigens super lang. : )
Doch ich spürte: Die Verbindung zu meiner Oma lebt in mir – nicht in diesem Stück Stoff.
Ich machte ein Foto, schrieb meine Gedanken dazu auf – und ließ den Schal los. Mit Tränen. Und mit einem Lächeln.
📖Noch eine kleine Geschichte: Lisa und das Wochenend-Projekt
Lisa, dreifache Mutter, steht mit Tränen vor einem Karton voller Kinderzeichnungen. „Ich kann das doch nicht einfach aussortieren“, sagt sie.
Doch nach unserem Gespräch entscheidet sie sich, eine Auswahl zu treffen. Aus den Bildern entsteht ein liebevoll gestaltetes Taschenbuch, das sie ihrer Tochter später schenken möchte.
Den Rest dokumentiert sie mit Fotos – und gibt den Karton frei. „Es war wie ein kleiner Landeswechsel im Kopf“, sagt Lisa. Und genießt ihr neues Lieblingsregal.
🧘♀️ Ordnung im Außen – Klarheit und Freude im Innen
Wenn du Erinnerungsstücke loslassen und aussortieren kannst, klärt sich oft auch etwas in dir und deinem Leben .
Du spürst: Ich bin frei, meine Vergangenheit bewusst zu ehren –Erinnerungsstücke loslassen ohne an jedem Gegenstand und Grund festzuhalten.
Wer loslässt, schafft Raum. Für sich. Für Neues. Für die Gegenwart. Ich sage ja auch immer: Wer loslässt, hat die Hände frei.
Denn zu viel Vergangenheit auf dem Dachboden nimmt dir den Blick auf das, was heute zählt.
Es entsteht Raum für das, was jetzt wichtig ist – in deinem Zuhause, aber vor allem in deinem Herzen.
🎨 Erinnerungen bewahren – ohne Ballast: 3 kreative Ideen
- Erinnerungsglas: Befülle ein Glas mit kleinen Zetteln, Symbolen oder Fotos – sichtbar und dekorativ.
- Textile Erinnerungen: Lass aus alten Kleidungsstücken ein Kissen, eine Patchwork-Decke oder eine Tasche nähen.
- Digitales Archiv: Scanne oder fotografiere Erinnerungsstücke und speichere sie in einem Online-Ordner oder USB-Stick.
💬 Häufige Fragen zum Thema Erinnerungsstücke loslassen und wie du mit Erfolg aussortierst
Was, wenn ich später bereue, etwas losgelassen zu haben?
Du darfst dir selbst vertrauen. Wenn du heute eine Entscheidung aus dem Herzen triffst, ist sie genau richtig für diesen Moment. Nichts ist endgültig – aber vieles befreiend.
Wie gehe ich mit Erinnerungsstücken meiner Kinder um?
Behalte eine Auswahl. Vielleicht darf jedes Kind später selbst entscheiden, was wichtig war. Und für dich: Fotografiere Dinge, bevor du ausmistest und sie gehen lässt.
Ist es okay, Erinnerungsstücke zu verschenken oder zu verkaufen?
Ja – solange du dich dabei gut fühlst. Oft ist es sogar ein schöner Gedanke, dass ein geliebter Gegenstand eine neue Geschichte schreiben darf.
🧭 Kleine Einblicke, große Wirkung
Was auch immer du für Erinnerungsstücke loslässt – du gewinnst dafür Raum. Für Klarheit. Für echte Gegenwart. Für deine Fragen, die lange unbeantwortet geblieben sind. Vielleicht spürst du zum ersten Mal, wie sich dein Büro oder deine Küche wirklich leicht anfühlen können.
Und dann kommt der Moment, in dem du ganz spontan Schulsachen, eine vergessene Schublade oder alte Zettel vom Shoppen in die Hand nimmst – und denkst: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Putzen, Ausmisten, Loslassen.
Ein neuer Einblick in dein Leben beginnt oft mit dem ersten kleinen Schritt. Ich begleite dich gern dabei.
🧭 Fazit: Du darfst Andenken & Erinnerungsstücke loslassen – in deinem Tempo
Du allein bestimmst, was bleiben darf. Und was gehen darf.
Erinnerungsstücke loslassen bedeutet nicht, zu vergessen – sondern bewusster sich zu erinnern.
Mit jedem Gegenstand, den du liebevoll verabschiedest, gewinnst du Raum.
Für neue Erlebnisse. Für innere Klarheit. Für Leichtigkeit.
Loslassen mit Herz ist ein Geschenk – an dich selbst.
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Wenn du das Gefühl hast, allein nicht weiterzukommen, dann begleite ich dich gern – Schritt für Schritt. Als zertifizierte KonMari® Master Consultant helfe ich dir dabei, dein Zuhause (und dein Inneres) dauerhaft zu ordnen. In meinem 3-Monats-Programm findest du nicht nur Struktur, sondern auch Klarheit, mehr Energie und ein neues Bewusstsein für das, was wirklich zu dir gehört.
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